Mein Name ist Cristina Plett, ich bin Journalistin und schreibe über Social Media-Trends, elektronische Musik und Wirtschaft.

Geboren in Barcelona, aufgewachsen in Berlin. Studium der Kultur- und Kommunikationswissenschaften in Friedrichshafen und Buenos Aires. Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Lebt in Berlin.Aktuell: Freie Autorin und Moderatorin, Pauschalistin Tagesspiegel "Berliner Wirtschaft" und "Ticket", Formatentwicklung bei der Deutschen Welle. Mitglied der Jury "Club & Dance" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik.
Ehemals: TikTok-Autorin reporter (funk/WDR), Recherche "Das Politikteil"-Podcast (Zeit/Zeit Online).
Texte erschienen u.a. bei Zeit Online, Die Zeit, Groove, i-D, taz, Berliner Zeitung, tip, Tagesspiegel

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Portfolio

Karriereziel Trophy Wife: Mit femininer Energie ins Traumleben
Tagesspiegel

„Auf TikTok geben Frauen genaue Anleitungen, wie man sich einen reichen Mann angelt. Zu Besuch im Online-Seminar für zukünftige Trophy Wives.“

Hauptsache bunt, scharf, süß, exotisch: Wie Influencer Kinder mit Snacks und Süßwaren aus Übersee ködern
Tagesspiegel

„Genauso schnell, wie Mikrotrends entstehen, sind sie wieder vorbei. Der Algorithmus will schließlich mit neuem Content gefüttert werden. Der Hype um Takis? Wieder am Abklingen, egal wen man fragt, vom Spätibesitzer bis zum Großhändler."

Hab "Friends" geschaut. In voller Länge. Auf TikTok.
Zeit Online

„TikTok bringt womöglich etwas zurück, was viele für verloren glaubten: das Lagerfeuergefühl, das man sonst nur noch von großen TV-Shows kannte. Ist das etwa die Zukunft des Filme- und Serienschauens?“

Gründer ist selbst Berghain-DJ: Wie ein Start-up für gerechtere Löhne in der Berliner Technoszene sorgen will
Tagesspiegel

„Mit Streaming verdienen Musikerinnen und Musiker Bruchteile eines Cents pro Stream, mp3s kauft außer DJs kaum jemand mehr. [...] Dafür, dass ihre Songs dann gespielt werden, bekommen Produzentinnen und Produzenten nur wenig Geld von der Verwertungsgesellschaft Gema. Während DJs heute zunehmend höhere Gagen bekommen, manche auch fünfstellig."

Anti-Aging auf TikTok: Wer altert, ist selbst schuld
Zeit Online

„Neu ist, dass sich immer jüngere Menschen über ihre Falten Gedanken machen und darüber, wie sie dagegen vorgehen können. Die Haut beginnt mit 25 zu altern? Dann sorge ich mit der entsprechenden Pflege schon mit 21 dafür, dass ich den Hautalterungsprozess verlangsame! Und zwar auf möglichst "natürliche" Weise, ohne Botox oder Facelift. Die Obsession mit dem Alter hat die ganz Jungen erreicht – auf TikTok.“

Techno auf TikTok: Schnelle Brillen und sehr viel Cringe
Groove

„TikTok treibt die Kommodifizierung von Techno auf die Spitze. Dort wird Musik ein eingängiger Meme-Song, der in wenigen Sekunden maximal ballern soll. Eine Klangtapete, vor der man seine aufwändigen Rave-Outfits in Szene setzen kann. Ein Trend, um für Klamotten, Partys und Anti-Kater-Produkte zu werben."

Nominiert für den International Music Journalism Award 2023

Social-Media-App „Be Real“: Alles wieder natürlich
taz

„Auf Instagram und Facebook werden Use­rin­nen zugemüllt mit Inhalten, die sie gar nicht wirklich interessieren: Ohne Ende Werbung oder fremde Beiträge 'basierend auf Bild XY'. Posts von Menschen, die einem nahestehen, dringen da oft gar nicht mehr durch. Auf BeReal ist das Default-Setting der chronologisch sortierte Freundinnen-Feed."

DJ MELL G: „Politisch sein ist manchmal super intim”
Groove

„Geredet, das wird über DJ MELL G als junge Frau, deren DJ-Karriere sich schnell entwickelt hat, durchaus. Das weiß sie. Sie fürchtet es dennoch: 'Ich hab’ einfach Angst, dass die Leute sagen, ‚Sie hat sich da so hochgezogen’, denn die Leute reden halt gerne. Ich glaube, das wird nur noch schlimmer. Da muss man sich dran gewöhnen.'“

TikTok: "China, Vietnam, alles dasselbe" – "Nee"
ze.tt

„Trang imitiert rassistische Gäste im Lokal ihrer Eltern, Minh räumt mit dem Vorurteil auf, Asiat:innen seien fleißiger. Mit Sketchen erreichen sie Hunderttausende."

Telegram: Sicherer Hafen für den Hass
Die Zeit

„Wer verstehen möchte, warum Telegram anders tickt als Facebook und Co., muss auf die Anfänge des Unternehmens zurückblicken.“

Spanien: Eine Generation, zwei Krisen
Die Zeit

„Carmen Gómez de Arce hat Erfahrung mit Wirtschaftskrisen. Als im September 2008 die Investmentbank Lehman Brothers pleiteging, suchte sie gerade ihren ersten Job.“

Her Damit-Festival: Die ganze Geschichte
Groove

„Die Macherin des Her Damits hat seit 2014 Festivals betrieben und Mitarbeiter_innen und Dienstleister nicht oder nur zum Teil bezahlt. Wir haben versucht, die Geschichte des Festivals zu rekonstruieren.“

Nominiert für den International Music Journalism Award 2020

Jahresrückblick elektronische Musik 2019
Goethe Institut

„Es wirkte fast, als sei Clubkultur nicht mehr der hedonistische Spielplatz, der sie sein soll.“

Noch mehr Texte von mir.


© Cristina Plett.[email protected]